1983 kauft eine Baugemeinschaft die Liegenschaft "Zur Säge" zwecks Neuüberbauung.
Am 3. Dezember des Jahres meldet die "Grenzpost" (Lokalzeitung von Richterswil) unter dem Titel "In der Sagi wurde zum letzten Mal gesägt" folgendes: Die ... Säge ... sie schweigt für immer. Der Umzug der Schreinerei ist bereits vollzogen. Als letztes erfolgt nun der Wegtransport des beachtlichen Holzlagers. Noch stehen die Gebäude, aber deren Tage sind gezählt, denn etwas oberhalb der heutigen Liegenschaft sprechen Baustangen eine deutliche Sprache… Da setzten sich in letzter Stunde eine Handvoll Leute unserer Gemeinde mit der Kant. Denkmalpflege in Verbindung, um einen Abbruch zu verhindern.
Die neue Besitzergemeinschaft liess sich ebenfalls für den Plan begeistern, aus der "alten Sagi" ein Sägereimuseum zu machen und anerbot sich, das Abbruchobjekt einer künftigen Museumsgesellschaft entschädigungslos abzutreten. Um auf dieses Ziel hinzustreben taten sich einige "Angefressene" zusammen zur Gründung einer Trägerschaft unter dem Namen:
GENOSSENSCHAFT "PRO SAGI SAMSTAGERN"
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